• Home
  • Hayatuna: Kräuter, Tee und Gesundheit – wie die Naturheilkunde während Corona explodierte
Naturheilkunde

Hayatuna: Kräuter, Tee und Gesundheit – wie die Naturheilkunde während Corona explodierte

Khloud Zaher-Iraqi
Khloud Zaher-Iraqi

Wie die Naturheilkunde während Corona explodierte

Bei nasskaltem Wetter und wenig Sonnenlicht haben Viren besonders leichtes Spiel – egal, ob sie nur eine harmlose Erkältung verursachen oder wie das Corona-Virus SARS-CoV-2 die lebensgefährliche Lungeninfektion Covid-19. Es ist zwar unangenehm, wenn der Hals kratzt, der Kopf dröhnt und die Glieder schmerzen, zum Arzt muss man aber nur bei hohem Fieber, belegten Bronchien, Atembeschwerden oder langwierigen Infekten. Letztere sind oft ein Zeichen dafür, dass auch Bakterien am Werk sind. Verschiedene Heilkräuter und Hausmittel lindern die Beschwerden. Eine Erkältung lässt sich manchmal sogar ganz abwenden, wenn Sie etwas unternehmen, sobald Sie die ersten Symptome spüren. Wissenswerte Informationen dazu verrät Unternehmerin, Coach und Inhaberin von dem Heilkräuterladen Hayatuna Khloud Zaher-Iraqi. Gerne ist sie hierfür auch für einen Gastbeitrag verfügbar.

Natur vs. Schulmedizin

Insbesondere während der Corona-Pandemie konnte man feststellen, dass die Mehrheit der Menschen lieber grossen Pharmaunternehmen vertraut, als Lösungen in der Natur zu suchen. Dabei ist die uns umgebende Schöpfung das Naheliegendste und Natürlichste, was wir zurate ziehen können – Möglichkeiten und Lösungen gibt es zuhauf. Eines ist Fakt: Viren und Bakterien werden immer Teil unseres Alltags sein, sodass unser Körper permanent der Gefahr einer Ansteckung oder eines Infekts ausgesetzt ist. Nasskalte Temperaturen begünstigen den Prozess. Allerdings merkt unser Körper relativ schnell, wenn er angeschlagen ist, und sendet die richtigen Signale, auf die wir reagieren können. Und: Ist es nicht ein besseres Gefühl, die eigene Heilung selbst in die Hand nehmen zu können, als über Tage hinweg auf den nächsten Arzttermin zu warten? Im Nachfolgenden finden Sie Anregungen, die Ihrem Körper gut tun werden und eine sanfte Behandlung versprechen.

Tee trinken – Zum Entschlacken und Entgiften

Eine Tasse heissen Tees, gemütlich auf der Couch oder am Esstisch, ist eine Wohltat für Leib und Seele. Nicht nur, dass das Getränk angenehm die Kehle und den Magen wärmt, sondern auch: Tee kann in der richtigen Mischung und Kombination vitale Körperfunktionen unterstützen sowie eine wertvolle Entgiftung einleiten. Kräuter wie beispielsweise Löwenzahn, Brennessel und die Ringelblume sorgen dafür, dass Leber, Gallenblase und Darm einmal kräftig gesäubert und entgiftet werden. Der Zugewinn an Lebensqualität ist beträchtlich: Man schläft besser, fühlt sich fitter und kann Viren und Bakterien deutlich besser abwehren. Es empfiehlt sich also, zu Beginn der Erkältungszeit eine Entgiftungskur mit Tee durchzuführen, um gewappnet zu sein und den Stoffwechsel anzukurbeln.

Inhalation mit Heilkräutern/Heilpflanzen

Während man bei Fieber und Erkältungssymptomen meistens Tabletten verschrieben bekommt oder in der Apotheke zum Kauf von Nasenspray tendiert, gibt es in der Naturheilkunde eine schöne Methode, die Atemwege auf gesunde Art und Weise freizubekommen. So können Sie Inhalationen mit Kochsalz, besser aber noch Heilkräutern und Heilpflanzen, vornehmen – ohne sich in die Kälte hinaus schlagen zu müssen, ganz bequem in den eigenen vier Wänden. Empfehlenswert sind Eukalyptusblätter, Arnikawurzeln, Gerstengraspulver, Himbeer-, Brombeer-, Heidelbeerblätter und viele mehr. Der Duft der mitunter ätherischen Gerüche, die dabei entstehen, gelangt auf sanfte Art und Weise in die Nase, Rachen und Bronchien, sodass die Schleimhautdrüsen und die Selbstreinigung von Lungen und den Atemwegen angeregt werden. Bei mehreren Anwendungen ist die Nase wieder frei. Ausserdem wärmt der warme Wasserdampf angenehm das Gesicht und fungiert wie eine Mini-Sauna für die Haut.

Antioxidantien zur Immunabwehr

Auch finden sich in unserer Natur tolle Antioxidantien, die unsere Immunabwehr unterstützen und die Körperzellen vor dem Angriff freier Radikale schützen. Einen besonders positiven Effekt auf die Gesundheit hat beispielsweise die indische Gewürzpflanze Kurkuma, dessen Wirkstoff Curcumin entzündungshemmend, krebslindernd, schmerzstillend und in hohem Masse antioxidativ wirkt. Wer sich regelmäßig Kurkuma und andere Heilkräuter über die Nahrung als Ergänzung zuführt, darf sich auf einen gut funktionierenden Stoffwechsel, Vitalkraft und gestärkte Immunabwehr freuen. Auch helfen die Effekte gegen Appetitlosigkeit, welche den Körper im Zuge von Erkältungen gerne einmal beschleicht.

Naturheilkunde auf dem Vormarsch

Liegt sie im nur im Trend oder entwickeln Menschen wirklich ein neues Bewusstsein?

Sicher ist, dass es tolle Möglichkeiten gibt, eine Erkältung zu lindern oder womöglich ganz abzuwenden, wenn man die richtigen Stoffe aus der Natur zum Einsatz kommen lässt. Oft entstehen dabei weitaus weniger “biologische Abfallprodukte”, weil keine chemischen Bestandteile (z. B. von Tabletten) von Leber und Niere verarbeitet werden müssen. Der Organismus ist weniger belastet und kann sich dank der organischen Unterstützung auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren: Die Abwehr von Viren und Bakterien. Vorbeugend können heisse Bäder, regelmäßige (Entgiftungs-)Kuren mit Tee und allgemeine Wellness vorgenommen werden, um das Wohlbefinden des Körpers zu fördern und zu stärken. Für mehr Informationen dürfen Interessierte gerne unsere Webseite besuchen. Hier informieren wir auch in Blogartikeln über einzelne Wirkstoffe und ihre Effekte.